Sanierung: Bauen im Bestand
Bestand bewahren. Werte schaffen. Zukunft bauen.
Das Thema „Bauen im Bestand“ gewinnt zunehmend an Bedeutung – nicht nur aus ökologischer Sicht, sondern auch wirtschaftlich und städtebaulich. Für Investoren, Projektentwickler, Unternehmer und kommunale Bauträger stellt das Bauen mit bestehender Bausubstanz eine intelligente und nachhaltige Alternative zum klassischen Neubau dar. Als erfahrenes Bauunternehmen mit über 125 Jahren Expertise im Bauwesen begleiten wir Unternehmen, Kommunen und öffentliche Einrichtungen beim Bauen im Bestand – zuverlässig, effizient und mit hohem Qualitätsanspruch. Ob Modernisierung, Umbau, Sanierung oder Erweiterung: Wir schaffen zukunftsfähige Lösungen für bestehende Gebäude und komplexe Strukturen.
Unsere Leistungen im Bereich Bauen im Bestand:

Umfassende Bestandsanalyse
Bevor wir mit der Umsetzung beginnen, analysieren wir gründlich den baulichen und technischen Zustand Ihres Gebäudes. Dazu gehören Tragwerk, Haustechnik, energetische Qualität und potenzielle Schadstoffbelastungen. Auf Basis dieser Analyse entwickeln wir ein wirtschaftlich tragfähiges und technisch fundiertes Sanierungskonzept.

Modernisierung & Umnutzung
Wir modernisieren und sanieren Verwaltungsgebäude, Schulen, Industriehallen oder Wohnanlagen und passen sie an neue Anforderungen an. Dabei optimieren wir Grundrisse, Infrastruktur und Ausstattung – sei es für eine neue Nutzung, erhöhte Barrierefreiheit oder bessere Energieeffizienz. Ziel ist es, bestehende Gebäude zukunftsfähig und nachhaltig nutzbar zu machen.

Erweiterungen im laufenden Betrieb
Viele Projekte setzen wir bei laufendem Betrieb um – etwa in Bildungseinrichtungen, Bürogebäuden oder Kliniken. Durch eine detaillierte Bauphasenplanung und klare Sicherheitskonzepte sorgen wir dafür, dass der Nutzerbetrieb möglichst störungsfrei weiterlaufen kann. Unsere Erfahrung in der Koordination solcher Maßnahmen ist ein zentraler Erfolgsfaktor.

Schadstoffsanierung & energetische Sanierung
Bei älteren Gebäuden ist der Rückbau schadstoffbelasteter Bauteile wie Asbest oder PCB oft unverzichtbar. Wir übernehmen die fachgerechte Sanierung unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften. Gleichzeitig realisieren wir energetische Verbesserungen, die den Energieverbrauch senken und Fördermöglichkeiten eröffnen.

Generalunternehmerleistungen
Als Generalunternehmer übernehmen wir die gesamte Planung und Ausführung Ihres Projekts aus einer Hand – inklusive Koordination aller Gewerke. Dabei stehen Termin- und Kostensicherheit ebenso im Fokus wie höchste Bauqualität. Auf Wunsch setzen wir die Projektabwicklung auch BIM-gestützt um und ermöglichen maximale Transparenz.
Aus alt mach neu – unsere Referenzprojekte

Berlin
Das ehemals von der Botschaft der USA genutzte Gebäude in der Neustädtischen Kirchstraße in Berlin wird zu einem Bürogebäude für den Deutschen Bundestag umgebaut. Dafür wurde das 1886 errichtete Gebäude einer Generalsanierung unterzogen, teilweise abgebrochen und durch einen Neubau ergänzt. Im Altbau blieben saniertes Mauerwerk und die aufwendig instandgesetzten, historischen Wellblechkappendecken erhalten.
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München
Im Münchener Werksviertel entstand der umfangreiche Gebäudekomplex iCampus. Er besteht aus fünf Baukörpern und dient der Büronutzung. Teil dieses Ensembles ist die denkmalgeschützte Villa Rhenania. Dieses historische Gebäude wurde durch Riedel Bau saniert und war damit ein Teil unserer Leistungen als Rohbauunternehmen des gesamten iCampus-Neubaus.
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Berlin
In Berlin Mitte hat der Internetkonzern Google den historischen Johannishof erworben und dieses Bestandsgebäude aus dem Jahre 1908 zu einem modernen Bürogebäude umgebaut. Durch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen durch Riedel Bau wurde die Grundlage für neue Kommunikations- und Arbeitszonen für ca. 600 Mitarbeitende geschaffen.
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Würzburg
Auf dem Gelände der ehemaligen Mainaukaserne wurde das denkmalgeschützte Unterkunftsgebäude der Würzburger Bereitschaftspolizei umgebaut und saniert. Zur Sanierung des Gebäudes wurden sämtliche Geschossdecken, Innenwände und Treppenhäuser entfernt und neu eingebracht. Das Gebäude war während der gesamten Bauzeit eingerüstet, die Fassade wurde dabei mit Stützböcken und Holzgurten gesichert.
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So geht Bauen im Bestand:
Generalsanierung der Maria-Ward-Schule in Bamberg
Historische Substanz trifft moderne Baukunst – Seit 2023 ist Riedel Bau mit der umfassenden Generalsanierung der Maria-Ward-Schule in Bamberg beauftragt. Die Arbeiten finden mitten in der Bamberger Innenstadt entlang der Edelstraße statt – eine komplexe Aufgabe, die den sensiblen Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz ebenso erfordert wie höchste Präzision im Neubau.
- Sanierung von drei denkmalgeschützten Gebäuden
- Schadstoffsanierung
- Errichtung von zwei Ersatzneubauten
- Integration historischer Bauteile in Neubauten
- Erstellung komplexer Sichtbeton- und Rundschalungen
- Planung und Umsetzung eines Sargdeckeldachs mit 3D-Schaltechnik

Bauen im Bestand mit Fingerspitzengefühl
Kern des Projekts ist die Sanierung von drei denkmalgeschützten Gebäuden, die nach Teilabbruch revitalisiert und in eine moderne Schulinfrastruktur überführt werden. Parallel dazu werden zwei Ersatzneubauten errichtet, die sich direkt an die bestehende Bausubstanz anschließen. Dabei wird eine historische Wand in den Neubau integriert – ein Symbol für die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft.
„Im Bestand begegnet man immer wieder Überraschungen, die Flexibilität und schnelle Abstimmung mit Planern erfordern. Eine Holzbalkendecke ohne ausreichende Auflager? Das kommt vor – und dann heißt es schnell und sicher reagieren“, erklärt Projektleiter Alexander Enderes.
Technische Herausforderungen mit Kreativität gelöst
Die Sanierungsarbeiten erfordern tiefes technisches Know-how: Rückbau belasteter Materialien, Eingriffe in statische Strukturen und Arbeiten auf engem Raum im denkmalgeschützten Bestand. Gleichzeitig bringt der Neubau seine eigenen Besonderheiten mit sich – von Sichtbeton in Rundschalung über eine sogenannte „weiße Wanne“ bis hin zum aufwändigen Sargdeckeldach mit individuellen Höhenversprüngen.
Für die charakteristischen Beton-Rundbögen (Foto) wurden in Zusammenarbeit mit der Firma Doka spezielle 3D-Schalungen entwickelt. Die Herausforderung bestand dann im Ausschalen, da die Rundbögen in Sichtbeton erstellt wurden. Außerdem wurde gemeinsam mit Doka ebenfalls das auffällige Sargdeckeldach (Foto) geplant, das viele verschiedene Höhenversprünge und individuelle Kämme vorweist. Für die komplexe Planung reichte ein herkömmliches 2D-Modell nicht aus – daher kam bei Doka ein 3D-Modell zum Einsatz.
„Hier wird sichtbar, welches Niveau unsere Nachunternehmer und unser Team auf der Baustelle liefern. Es ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt mit hohen Ansprüchen an alle Beteiligten“, so Enderes weiter.
Besondere Herausforderungen – und besondere Lösungen
Die Generalsanierung der Maria-Ward-Schule ist ein Paradebeispiel für die Komplexität und den Reiz des Bauens im Bestand. Die Baustelle befindet sich inmitten der denkmalgeschützten Bamberger Altstadt – ein sensibler Raum, der höchste Anforderungen an Logistik, Abstimmung und bauliche Rücksichtnahme stellt.
Die Kombination aus historischer Substanz und modernen Neubauten verlangt nicht nur technisches Können, sondern auch ein tiefes Verständnis für das Zusammenspiel von Alt und Neu. Ein Beispiel dafür ist die Integration einer historischen Wand (Foto) in die neue Gebäudestruktur – ein architektonisches Statement und zugleich eine konstruktive Meisterleistung.
Hinzu kommt der enge Zeitrahmen, eine hohe planerische Komplexität und die Notwendigkeit, täglich flexibel auf neue Gegebenheiten im Bestand zu reagieren. In solchen Projekten greifen Koordination, Erfahrung und Kreativität ineinander – nur durch das Zusammenspiel aller Beteiligten wird aus einer Herausforderung ein erfolgreiches Bauwerk.








So geht Bauen im Bestand:
Umbau und Sanierung des Universitätsgebäudes D20 in Würzburg
Vom Klinikum zum modernen Lehr- und Forschungszentrum: Ebenfalls seit 2023 ist Riedel Bau mit dem Umbau des ehemaligen Luitpoldkrankenhauses (Gebäude D20) auf dem Gelände der Universitätsklinik Würzburg beauftragt. Das 1921 errichtete Gebäude wird umfassend saniert und zu einem modernen anatomischen Institut für Forschung und Lehre umgebaut – bei laufendem Universitätsbetrieb und unter den strengen Auflagen des Denkmalschutzes.
- Komplette Sanierung eines denkmalgeschützten Klinikbaus
- Umbau zu einem modernen Forschungs- und Lehrgebäude
- Erhalt denkmalgeschützter Bauteile wie Dachstuhl, Treppenhäuser, Fassade
- Teilweise Erneuerung und Verstärkung der Geschossdecken
- Tieferlegung des bestehenden Kellers zur Aufnahme technischer Infrastruktur

Bestand trifft Zukunft: sensibler Umbau mit komplexen Eingriffen
Die Herausforderung: Der Charakter des historischen Gebäudes muss bewahrt werden – gleichzeitig braucht es moderne Infrastruktur, neue technische Ausstattungen und belastbare Decken für den zukünftigen Universitätsbetrieb.
„Wir erhalten Fassaden, Dachstuhl, originale Treppenhäuser – sogar einzelne Säulen haben wir ausgebaut und exakt an derselben Stelle wiedereingesetzt. Die alte Bausubstanz muss, wo immer möglich, bestehen bleiben“, berichtet Bauleiter Julius Schmitt.
Ein Teil der alten Geschossdecken war für die neue Nutzung statisch unzureichend – diese wurden punktuell durch Stahlträgerrostsysteme verstärkt oder abschnittsweise erneuert. Die Arbeiten erfolgen mit höchster Präzision, da Eingriffe in den Bestand schnell die gesamte Gebäudestabilität beeinflussen können.
Ein Abbruch mit Tiefgang – im wahrsten Sinne
Ein besonders komplexer Bauabschnitt war die Tieferlegung des bestehenden Kellers. Um Platz für die neue Haustechnik zu schaffen, wurde der Boden über mehrere Monate hinweg schrittweise abgetragen – ohne die denkmalgeschützten Bauteile zu gefährden. Ein hohes Maß an statischer Berechnung, Planung und Abstimmung war hier essenziell.
Sanierung heißt: jeden Tag neu entscheiden
Wie bei vielen Projekten im Bestand ergaben sich auch hier unerwartete Anpassungen während der Bauzeit. Wände, die ursprünglich erhalten bleiben sollten, mussten aufgrund mangelhafter Substanz doch ersetzt werden. Neue Abstützungen waren erforderlich, bevor mit den eigentlichen Ausbauarbeiten begonnen werden konnte.
„Man plant und organisiert – und dann kommt doch wieder etwas, das man nicht erwartet hat. Diese ständige Reaktion auf neue Situationen gehört beim Bauen im Bestand einfach dazu“, sagt Bauleiter Julius Schmitt.
Besondere Herausforderungen – Sanieren im Universitätsumfeld
Die Sanierung des Gebäudes D20 auf dem Würzburger Uniklinik-Gelände verlangt höchste Sorgfalt und vorausschauendes Arbeiten. Denn hier wird nicht nur ein denkmalgeschütztes Klinikgebäude modernisiert – die Arbeiten finden zudem bei laufendem Universitätsbetrieb statt.
Das bedeutet: Jede Maßnahme muss im Vorfeld detailliert abgestimmt werden – mit Fachplanern, Statikern, dem Denkmalschutz und der Bauherrschaft. Viele Eingriffe erfolgen im Bestand, darunter besonders heikle wie die abschnittsweise Tieferlegung des Kellers oder das punktuelle Erneuern tragender Decken. Dabei steht die statische Sicherheit jederzeit im Fokus.
Gleichzeitig gilt es, die denkmalgeschützte Substanz zu schützen und zu integrieren – darunter historische Fassaden, Treppenhäuser und einzelne Bauelemente wie Säulen (Fotos). All das erfordert ein außergewöhnlich hohes Maß an Koordination, Flexibilität und Fachwissen.







Bauen im Bestand als strategische Entscheidung
Im Bestand bauen bedeutet heute weit mehr als nur Sanieren. Es ist ein aktiver Beitrag zur ökologischen, ökonomischen und sozialen Stadtentwicklung. Wer sich frühzeitig mit den Möglichkeiten auseinandersetzt, nutzt nicht nur die Potenziale bestehender Immobilien, sondern gestaltet auch die Transformation hin zu einer nachhaltigen Bauwirtschaft.

iCampus - Sanierung der Villa Rhenania

Sanierung in der Neustädtischen Kirchstraße Berlin
Das ehemals von der Botschaft der USA genutzte Gebäude in der Neustädtischen Kirchstraße in Berlin wird zu einem Bürogebäude für den Deutschen Bundestag umgebaut. Dafür wurde das 1886 errichtete Gebäude einer Generalsanierung unterzogen, teilweise abgebrochen und durch einen Neubau ergänzt. Im Altbau blieben saniertes Mauerwerk und die aufwendig instandgesetzten, historischen Wellblechkappendecken erhalten.









Sanierung mit Fingerspitzengefühl
Ihr Ansprechpartner im Bereich Sanierung ist:
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FAQ zu unseren Leistungen im Bereich Sanierung
Was bedeutet Bauen im Bestand?
Bauen im Bestand bezeichnet sämtliche Maßnahmen zur Umnutzung, Erweiterung, Sanierung oder Revitalisierung bestehender Gebäude. Im Gegensatz zum Neubau setzt diese Herangehensweise auf die Weiterverwendung vorhandener Bausubstanz. Dabei kann es sich um historische Denkmäler, Zweckbauten oder leerstehende Industriehallen handeln.
Gerade für Unternehmen bietet diese Methode strategische Vorteile: Bestandsimmobilien befinden sich häufig in attraktiven, innerstädtischen Lagen und verfügen über eine gewachsene Infrastruktur. Zudem lassen sich Maßnahmen wie energetische Sanierungen oder Nutzungsänderungen steuerlich geltend machen. Für Investoren ist Bauen im Bestand somit nicht nur eine Frage der Nachhaltigkeit, sondern auch ein wirtschaftlich durchdachter Ansatz.
Was unterscheidet Bauen im Bestand vom Neubau?
Beim Bauen im Bestand arbeiten wir mit der bestehenden Substanz. Das erfordert präzise Planung, da wir auf Gegebenheiten reagieren müssen – z. B. alte Leitungen, Schadstoffe oder statische Besonderheiten. Gleichzeitig spart es Ressourcen und ermöglicht kürzere Bauzeiten.
Können Maßnahmen auch im laufenden Betrieb umgesetzt werden?
Ja, das ist eine unserer Kernkompetenzen. Durch gezielte Bauphasenplanung, Sicherheitskonzepte und enge Abstimmung mit dem Nutzer sorgen wir dafür, dass der Betrieb (z. B. in Schulen oder Büros) reibungslos weiterlaufen kann.
Wie wirtschaftlich ist eine Sanierung im Vergleich zum Neubau?
Das hängt vom Zustand des Gebäudes ab. In vielen Fällen ist der Erhalt günstiger als ein Abriss und Neubau – besonders, wenn die Grundstruktur tragfähig und die Lage strategisch ist. Wir beraten Sie hierzu transparent und individuell.
Welche Fördermöglichkeiten gibt es?
Im Rahmen energetischer Sanierungen oder Barrierefreiheit bestehen diverse Förderprogramme (z. B. KfW, BAFA). Wir unterstützen bei der Planung förderfähiger Maßnahmen und arbeiten mit entsprechenden Fachplanern zusammen.
Welche Gebäudearten saniert Riedel Bau?
Unser Fokus liegt auf gewerblich und öffentlich genutzten Gebäuden: Verwaltungsbauten, Schulen, Logistikhallen, Wohnanlagen, Industrie- und Sonderbauten. Selbstverständlich zählen noch viele weitere Gebäudetypen dazu – kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Erstgespräch.
Was ist bei einer Gebäude-Sanierung wichtig?
Eine umfassende Sanierung geht weit über die Instandhaltung hinaus: Bauen im Bestand beginnt mit der Entkernung und dem teilweisen Abbruch. So greifen unsere erfahrenen Handwerker in das Tragwerk von Altbauten ein. Neue Decken, Wände, Treppenhäuser und Fahrstuhlanlagen werden im Bestand alter Bausubstanz gebaut. Der sich anschließende Ausbau für die neue Nutzung verlangt ebenso Fingerspitzengefühl beim Umgang mit alten wie zeitgemäßen Baustoffen und modernen Bausystemen.
Was ist Gebäudesanierung?
Gebäudesanierung bezeichnet den Prozess, bei dem bestehende Gebäude umfassend modernisiert und energetisch verbessert werden. Dabei können Maßnahmen wie Dämmung, Fensteraustausch, Heizungserneuerung, Fassadensanierung und andere bauliche Veränderungen durchgeführt werden.
Wie lange dauert eine Gebäudesanierung und welche Einschränkungen gibt es während der Bauphase?.
Die Dauer einer Gebäudesanierung hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Umfang der Maßnahmen, der Größe des Gebäudes und der Verfügbarkeit von Handwerkern ab. In der Regel kann von mehreren Wochen bis zu mehreren Monaten ausgegangen werden. Während der Bauphase kann es zu Einschränkungen im Alltag kommen, wie Lärm- und Schmutzbelästigung sowie eingeschränkte Nutzbarkeit der betroffenen Räume. Eine gute Planung und Abstimmung mit uns als Bauunternehmen trägt dazu bei, diese Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.
Lohnt sich eine Gebäudesanierung auch bei älteren Gebäuden?
Ja, auch bei älteren Gebäuden kann eine Sanierung sinnvoll sein, um den Energieverbrauch zu senken und den Wohnkomfort zu erhöhen. Gerade ältere Gebäude weisen oft eine Mängelliste auf, die durch eine Sanierung behoben werden kann. Darüber hinaus kann eine Sanierung den Wert des Gebäudes steigern und seine Lebensdauer verlängern. Eine energetische Sanierung kann in vielen Fällen auch dazu beitragen, die gesetzlichen Anforderungen an den Energieverbrauch von Gebäuden zu erfüllen oder sogar zu übertreffen.






